Besinnungs-
Kalender

31 Ideen für
Reflexion und Mindfulness

 

Hier findest du 31 Inspirationen zur BeSinnung für zwischendurch

Geschnitten oder am Stück?

Auf dieser Seite kannst du alle 31 Reflexions- und Mindfulness-Ideen auf einmal lesen.

Oder du genießt den Überraschungseffekt und wählst jeden Tag (oder zwischendurch) eine zufällige Inspiration über diesen Link.

31 Ideen zur Besinnung und Reflexion

#1
Random Act of Kindness


Wie wär´s damit, den Besinnungsmonat mit einer guten Tat zu starten:
Random Act of Kindness bedeutet, jemandem unverhofft einen kleinen Gefallen zu tun - einen zufälligen Akt der Freundlichkeit.

Du könntest beispielsweise im Coffeeshop den Kaffee für deinen Hintermann/Hinterfrau gleich mitbezahlen, deinem Nachbarn Schokolade in den Briefkasten werfen oder ein Rubbellos an ein parkendes Auto deiner Wahl klemmen. Oder das Wechselgeld im Automaten für einen glücklichen Finder liegen lassen.
Macht mindestens zwei Leute happy ;)

Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es” (Erich Kästner)

 

#2
Welche Person hat dich zuletzt inspiriert?


Oft sind es die Normalos, die uns am meisten inspirieren. Nicht jeder kann schliesslich ein Raumfahrtunternehmen gründen oder 26 Oscars gewinnen. Aber wenn die Nachbarin auf die Zugspitze wandert und ein Kollege mit Reparaturvideos 30.000 Youtube-Follower erreicht oder wenn der Vereinskumpel 120 Länder bereist und die Freundin sich ihren Traum traut … dann erscheint uns das auch irgendwie machbar und ziemlich anregend, oder? Manchmal müssen wir eben nur sehen, dass es schon jemand macht.
Welche Geschichte hat dich zuletzt beflügelt?

… Walt Disney ist übrigens der einzige, der bisher 26 Oscars gewonnen hat.


 

#3
Wildlife Watching


Auch für diejenigen, die ansonsten wenig mit Meditation und Mindfulness zu tun haben: Wie wäre es, heute 5 Minuten lang ein Tier zu beobachten?

Führt zu einem umgehenden Entschleunigungseffekt und erdet unverzüglich.


“Watch any plant or animal and let it teach you acceptance of what is … Let it teach you integrity - which means to be one, to be yourself, to be real. Let it teach you how to live … and how not to make living and dying into a problem.” (Eckart Tolle).

Oder auch: “The ideal of calm exists in a sitting cat.” (Jules Renard)

 

#4
Welche 5 Situationen hast du schon überlebt?


Das ist eine ziemlich seltsame Frage, sollte man meinen, denn die intuitive Antwort lautet “alle”, ansonsten würdest du das ja nicht lesen.
Nichtsdestotrotz: Was war rückblickend wirklich schwierig, scary oder nervenaufreibend - und was hast du am Ende dann doch irgendwie gemeistert? Und ist das nicht ganz schön cool? Das darf man sich doch gerne auch mal bewusst machen!



„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill

 

#5
Was hast du dieses Jahr erreicht oder getan, woran du vor 5 Jahren (noch) nicht gedacht hättest?

Schöne Frage zur eigenen Weiterentwicklung - und auch dazu geeignet, sie einfach mal in die nächste Gesprächsrunde zu werfen.

 

#6
Das mach ich doch mit links


Und das dürfen wir jetzt gerne einmal wörtlich nehmen: Heute putzen wir mal die Zähne mit der linken Hand (Linkshänder, please swap the sides).
Wer keine Zähne hat oder putzt, der kann auch gerne die linke Hand zum Kämmen oder Türaufschliessen nehmen.


Was das soll? Die nicht-dominante Hand zu nutzen, kräftigt die Gehirnverbindungen. Und das kann ja nix schaden.

 

#7
Welche Person ist ein Vorbild für dich?


Und auf welche Eigenschaft beziehst du diese Vorbildfunktion?

Mit Universalvorbildern tun wir uns oft schwer, weil wir uns oft nicht mit allen Aspekten eines Vorbilds identifizieren wollen. Daher: Wer ist ein Vorbild für welche Eigenschaft für dich? Oder wer könnte eines sein? Für Begeisterung? Für Machen? Für Freundlichkeit? Für Mut? Für Inspiration? Für Coolness?

 

#8
Gehirn-Training


3 dicke Frauen stehen unter einen kleinen Regenschirm. Trotzdem werden sie nicht nass. Wie haben sie das gemacht?

Schöne Übung für die kleinen grauen Zellen.

  • Die drei Damen werden nicht nass, da es ja gar nicht regnet.

 
 


#9
Cheese!

Oder auch: Anlächeln


Hast du heute schon jemanden bewusst angelächelt? Krasserweise vielleicht sogar einen Unbekannten? Falls nicht, wird das am besten gleich nachgeholt.
Und wer schon hat, darf gerne noch einen drauf legen.

Ansehen kommt von Ansehen.

 

#10
Bitte wundern


"Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder.” (Albert Einstein)


Hiermit die Einladung zu einem Perspektivwechsel: Wie wäre es, heute Abend in den Himmel zu schauen und sich die Unendlichkeit vorstellen? Oder die 7-Lichtjahre-lange Säule des Konusnebels?

Alternativ stellen wir uns auf eine Wiese und überlegen, wie viele Lebewesen sich hier wohl unter unseren Füssen tummeln.

Oder: Wir stellen uns vor, wie viele Vorgänge gerade in unserem Körper stattfinden ohne dass wir aktiv etwas dazu beitragen. Die Zellerneuerung zum Beispiel, die dazu führt, dass sich alle 3 Jahre unsere Leber und alle 10 Jahre unser Skelett erneuert.


Wunder über Wunder!

 


#11
#Something new


Wie wäre es damit, heute mal ein Gericht von der Mittagskarte auszuwählen, dass du noch nie bestellt hast?

Oder zumindest den Zuchini-Granatapfel-Saft?

 

#12
Energiemangement
Was gibt dir gute Energie? Und was raubt dir welche?


Wer sich besser kennt, kann besser handeln …

… und idealerweise eine Lösung finden, Energieräuber zu minimieren und Energiebringer zu vermehren. Da lohnt es doch mal drüber nachzudenken!

 


#13
Wie würdest du dich in 3 Worten beschreiben?


Kleines Kennlernspielchen, um sich selbst besser kennenzulernen.
Funktioniert natürlich auch in einer lustigen Runde.

 


#14
Annahme treffen:
Jeder macht es so gut er kann. Sonst würde er es ja anders machen.


Wir müssen das jetzt nicht glauben. Es geht heute lediglich darum, sich auf diesen Gedanken einmal einzulassen und sich bewusst zu machen, dass wir die ollen Schuhe der anderen nicht kennen.

Jeder von uns hat seine eigenen Muster und diese Muster bringen uns schliesslich selbst regelmässig dazu, Dinge zu tun, die wir kognitiv als nicht so schlau einschätzen - wider besseren Wissens.
Zum Beispiel: Sich ärgern, meckern oder Sorgen machen. Zu viel Zucker, Sofa oder Groll - zu wenig Schlaf, Zuhören oder Aufmerksamkeit. Whatever.

 

#15
Rückblick & Reflexion:
Was hast du dieses Jahr über dich oder das Leben gelernt?

Oder was ist dir noch einmal richtig bewusst geworden?

 


#16
Disco, Pogo, klingelingeling


This one ist for dancing!

Wie wäre es damit, heute einen alten Lieblingssong aufzulegen und eine Runde um den Schreibtisch zu tanzen? Oder durchs Wohnzimmer? 💃🕺

Gute Laune gibt´s kaum schneller.

 

#17
Wichtig machen
Wie wichtig nimmst du dich?


Komische Frage? Die meisten von uns mögen Wichtigtuer nicht. Deswegen dürfen wir uns selbst natürlich auch nicht so wichtig nehmen. Denken wir.

Aber was bedeutet es eigentlich, sich selbst wichtig (oder ernst) zu nehmen?
Kannst du Hilfe oder Komplimente annehmen? Machst du Sachen, weil du sie willst oder weil andere sie wollen? Und wie streng bist du mit dir selbst?

Just to think about.

Mehr Gedanken zu diesem Thema? Klick hier

 


#18
Werte Reflexion

Welche 5 Werte sind dir wichtig?


Welche Werte sollen dich durchs Leben leiten?


Wie wäre es mit: Grosszügigkeit, Gelassenheit, Erfolg, Freiheit, Kreativität, Unabhängigkeit, Miteinander, Souveränität, Toleranz, Offenheit, Abenteuer, Balance, Beständigkeit, Begeisterung, Ehrlichkeit, Entdeckergeist, Spielfreude, Teamplay, Fröhlichkeit, Geduld, Harmonie, Inspiration, Mut, Mitgefühl, Authentizität, Sicherheit …?

 

#19
Ich glotz
TV Youtube


Ich glotz TV” sang Nina Hagen. Doch heute geht es um Youtube: Wer sechs Minuten Muße hat, schaut sich das Video von Julia Engelmann an und lässt sich ergreifen.

Geht direkt ins Herz und motiviert dazu, das Richtige zu tun:
Julia Engelmann "Eines Tages, Baby" (Youtube; knapp 6 Minuten)


Das Video stammt aus 2013 und wurde bisher über 14 Millionen mal (!) geklickt.


 


#20
A bag a day keeps the clutter away


Less is more.


Welche 3 Dinge hast du in deinem Besitz, obwohl du sie gar nicht mehr brauchst? Diese darfst du heute beherzt loslassen: Entsorgen, verschenken, kündigen, verkaufen …

 

#21
Wer bist du?


Wenn du etwas über dich erfahren willst, frag doch einfach mal andere.

Zum Beispiel so: “Gibt es etwas, das du mir schon immer einmal sagen wolltest, wofür aber nie der richtige Zeitpunkt war?”

Spannend und erfordert sicherlich eine Extraportion Offenheit.

 

#22
Frag die Frage


Was hat dein Kollege eigentlich für ein Hobby?

Was ist der beste Tipp, den er je bekommen hat?

Oder was würde er mit einem Lottogewinn anstellen?

Always stay curious: Erweitern wir doch unser Interesse für unsere Mitmenschen und fragen Dinge, die wir sonst nicht fragen.


 

#23
Jemanden beim Gelingen erwischen


Wie wäre es damit, heute jemanden dabei zu erwischen, wenn er etwas gut macht oder wenn sich eine Gelegenheit für eine Nettigkeit ergibt?


Umsonst, aber nicht umsonst. So einfach, so kostenlos, so viele good Vibes.

 

#24
Wäre es nicht cool, wenn …


Wäre es nicht cool, Französisch sprechen zu können?
Jeden Freitag frei zu haben?
Einen Beitrag für eine friedlichere Welt zu leisten?
Andere zu inspirieren?

“Wäre es nicht cool, wenn… “ hilft auf die Sprünge. Hilft, an die vielleicht gar nicht so bewussten Wünsche zu kommen. Man nehme ein Blatt und schreibe alles auf, was einem in den Sinn kommt. Alles, und zwar unzensiert.

Und dann lass dich überraschen, was dir dein Unterbewusstsein möglicherweise so ausspuckt …

 

#25
Was ist dein Motto?


Hast du schon eine Devise, nach der du lebst und die dich gut leitet?
Wenn nicht, wie könnte sie lauten?


Oder ahnst du, dass dein bisheriges Motto nicht mehr dienlich ist, weil du aus ihm herausgewachsen bist und es Zeit für ein neues wird?
Falls ja, wie könnte dein Motto für deinen nächsten Abschnitt lauten?

 

#26
First Time
Wann hast du zum letzten Mal etwas zum ersten Mal gemacht?


Und wie hat sich das angefühlt?

Und wann ist es eigentlich mal wieder so weit für ein neues erstes Mal?


 

#27
Standfest


Eine Rückenübung in 10 Sekunden für alle Schreibtischfuzzis unter uns oder all diejenigen, die gerade am Drucker oder Parkautomaten warten: Stell dich auf ein Bein. Für 10 bis 15 Sekunden.
Und mach dabei die Augen zu.



Hui… machbar, aber gar nicht so einfach wie es klingt. Und gut für Gesundheit und Rücken.

 


#28
F*** you-Money


F***-you-Money ist der Begriff für eine Geldsumme, die dafür sorgt, freie Entscheidungen treffen zu können. Es handelt sich um die Höhe der Ersparnis, die es erlaubt, eine nicht mehr zufrieden stellende Situation verlassen zu können (ohne direkt in eine finanzielle Bredouille zu geraten).

Die Höhe des FY-Money ist individuell: Für den einen ist es die Sicherheit, drei Monate überbrücken zu können. Für den anderen ist es der Betrag, den er für passives Einkommen nutzen kann, um irgendwann gar nicht mehr auf klassisches Erwerbseinkommen angewiesen zu sein.


Wie hoch wäre dein FY-Money?


Der Begriff stammt aus der FIRE-Bewegung (Financial Independence Retire Early) und wurde inspiriert durch eine Filmszene in “The Gambler” .

 

#29
In welchem Zusammenhang benutzt du eigentlich zu oft das Wort “eigentlich”?


Daraus könnte man vielleicht ein schönes Vorhaben schnitzen?

 

#30
Dankesliste


Etwas Muße zum Ende dieses Kalenders: Wir nehmen uns ein Blatterl und schreiben 20 Dinge auf, für dir wir dankbar sind.

Also, wofür bist du zuletzt dankbar gewesen?

Diese Übung macht den eigenen Reichtum bewusst und trägt als Dauerübung (3 Dinge, für die ich täglich dankbar bin) nachweislich zu einer besseren Gemütslage bei.

 

#31
Was ist ein gutes Leben?


Last but not least eine der grossen Fragen des Lebens. Dabei geht es nicht darum, sie aus dem Stand zu beantworten, sondern sie “nachwirken” zu lassen und damit ihre Kompasswirkung zu nutzen.


Was verbinden wir mit einem guten Leben?
Erfolg? Rolex? Thermomix? Weltrekord? Erwartungen? Natur? Glück? Flow? Frieden?


Ein Buch von Bronnie Ware gibt mögliche Hinweise (“The Top Five Regrets of the Dying”). Ihre Interviews mit Menschen am Ende ihres Lebens ergaben fünf Dinge, die diese rückblickend bereuten:

  • Nicht ihr eigenes Leben gelebt zu haben

  • Zu viel gearbeitet zu haben

  • Freundschaften nicht gepflegt zu haben

  • Nicht den Mut gehabt zu haben, ihre Gefühle auszudrücken

  • Es sich nicht erlaubt zu haben (nicht die Entscheidung getroffen zu haben), glücklicher zu sein.

“Wie du am Ende wünschest gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.” lautet ein Zitat von Marc Aurel.

Ist das nicht ein schöner Leitsatz?

 


TIPP
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