Selbstreflexion ⎮ Reflexionsfragen
Wie wir uns besser kennenlernen
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Reflexionsfragen, Beispiele und Methoden zur Selbstreflexion
Hier findest du ausgewählte Beispiele für Reflexionsfragen
✓ um dich selbst besser kennenzulernen
✓ für mehr Inspiration und Klarheit
✓ um ein anregender Gesprächspartner zu sein (by the way)
Je besser wir uns kennen, desto besser können wir …
✓ handeln
✓ Alltagsprobleme lösen
✓ unser Leben designen
✓ die richtigen Dinge tun
✓ andere verstehen
Das erwartet dich hier:
Wer bin ich - Fragen: Reflexionsfragen für deine Selbst-Inventur
Quo Vadis - Fragen: Reflexionsfragen zur Richtungsbestimmung
Produktivitäts-Fragen: Reflexionsfragen für Erfolg und effektives Tun
Tägliche ReflexionsFragen: Tägliche Selbstreflexion, um Muster zu erkennen
Was ist Selbstreflexion und wie reflektiere ich mich selbst?
Wer bin ich-Fragen: Reflexionsfragen für deine Selbst-Inventur
Was hast du für ein Weltbild?
Wie würdest du diesen Satz ergänzen: Die Welt ist voller … (*)Was treibt dich an? Die Aussicht auf etwas Tolles, Neugier, Spass an der Sache oder am Lernen, Interesse, Inspiration, Pflichtbewusstsein, Angst oder Routine (das habe ich schon immer so gemacht)?
Wann war das letzte Mal, als du etwas gemacht hast, das niemand von dir erwartet hätte, nicht einmal du selbst?
Wenn du es dir aussuchen könntest: Wie viele Stunden pro Woche würdest du arbeiten? Und wo, was und wie würdest du arbeiten? Und was ist überhaupt Arbeit?
Was kannst du heute, was du vor 3 Jahren noch nicht konntest?
Wann hast du das letzte Mal etwas Neues gelernt?
Welche Werte sind dir am Wichtigsten?
Welche Eigenschaften hättest du gerne?
Welcher Persönlichkeitstyp bist du?
Wann wärst du gerne mutiger? Und warum?
Wie hoch wäre die Summe eines Lottogewinns, wenn du ihn dir aussuchen könntest? Ab welcher Summe hätte zusätzliches Geld keinen Mehrwert für dein Leben? Wie würdest du entscheiden: Du gewinnst 3 oder 300 Mio. Euro?
Wie oft benutzt du den Satz “Eigentlich müsste man mal …”?
Quo Vadis-Fragen: Reflexionsfragen zur Richtungsbestimmung.
Wo soll`s denn hingehen?
Was würde dich begeistern?
Wie würde ein Tag in deinem idealen Alltag aussehen?
Worüber würdest du dich rückblickend ärgern, weil du es nicht getan hast?
Was würde Hannibal Smith tun? Oder anders: Was würde dein Vorbild in dieser Situation tun? Oder: Was würde eine souveräne Person tun?
Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?
Was würdest du tun, wenn Geld keine Rolle spielt?
Wie würdest du gerne sein?
Welche Fähigkeit oder Eigenschaft hättest du gerne?
Welches Geschichte eines Freundes hat dich zuletzt inspiriert?
Wer ist eigentlich derjenige, der ständig sagt, dass du MUSST?
Worauf wartest du?
Produktivitäts-Fragen: Reflexionsfragen im Hinblick auf Erfolg und effektives Tun
Was würde den heutigen Tag grossartig machen?
Welchen konkreten Schritt kannst du heute tun, damit du deinem Ziel ein Stück näher kommst?
Warum kommst du nicht voran? Benötigst du viel Zeit für Vorbereitungen? Analysierst und recherchierst du möglicherweise so umfangreich, weil du dich unbewusst nicht traust, den nächsten Schritt zu wagen?
Was ist konkret dein Problem? Gibt es überhaupt ein Problem?
Musst du eigentlich gerade das tun, was du tust? Und wer sagt das?
Könntest du es aushalten, nicht so busy zu sein?
Bei welcher Tätigkeit merkst du, dass du total darin aufgehst?
Was hält dich ab, etwas bestimmtes zu tun?
Welche Hürde steht dir im Weg zum Erfolg? Was hält dich ab, in einer bestimmten Sache erfolgreicher zu sein?
War heute ein produktiver Tag für dich und woran machst du das fest?
Wie definierst du Erfolg? Wie wichtig ist dir Erfolg? Wer ist in deinen Augen erfolgreich, und warum?
Gibt es etwas, was du unbedingt (haben) möchtest? Welchen Einfluss hätte dies auf dein weiteres Leben? Warum? Bist du sicher, dass es dein eigener Wunsch ist - oder geht es um etwas, dass “man” eben (haben) will?
Tägliche Reflexionsfragen: Regelmäßige Selbstreflexion, um eigene Muster zu erkennen
Was hat dir heute Freude gebracht?
Welche drei Dinge sind dir heute gut gelungen?
Was war deine heutige Erkenntnis des Tages, dein AHA-Moment?
Was konntest du heute lernen?Was (Aufgaben, Personen) hat dir heute Energie gegeben und was hat dir Energie geraubt?
Wonach beurteilst du abends, ob es ein guter Tag für dich war?
Wer oder was war heute eine Inspiration für dich?
Hast du ein Ziel und bist du diesem heute ein Stückchen näher gekommen?
Was ist überhaupt Selbstreflexion?
Selbstreflexion bezeichnet die Tätigkeit, uns selbst und unsere Gedanken zu betrachten und zu hinterfragen. Wir reflektieren unser Denken, Fühlen und Handeln mit dem Ziel, uns selbst wirklich kennen zu lernen. Indem wir uns selbst beobachten, kommen wir unserer wahren Natur auf die Schliche und erhalten Klarheit über uns selbst.
5 Tipps: Wie reflektiere ich mich selbst?
Um mehr über uns zu erfahren und Klarheit zu gewinnen gibt es verschiedene Methoden und Übungen:
Journaling ist eine Methode zur Selbstreflexion durch regelmässiges Beobachten und Notieren eigener Gedanken und Erkenntnisse. Beispielsweise kannst du dich - für einen bestimmten Zeitraum - regelmässig mit dir selbst zu einer “Schreibstunde” verabreden und dir ausgewählte Reflexionsfragen stellen. Dabei notierst du Aha-Erlebnisse, Ziele, Werte und Ergebnisse deiner Selbstwahrnehmung und gelangst durch Nachdenken und schriftliches Formulieren zu mehr Klarheit. Auch interessant: Welche Fragen fallen dir leicht, welche weniger, und welche Muster fallen dir mit der Zeit auf?
Gespräche: Einfach mal andere Gespräche führen und Dritte zum Denken und Reflektieren anregen: Nimm die für dich spannendste Frage und werfe sie bei der nächsten guten Gelegenheit in die Runde. More Inspiration please!
Freunde fragen: Die vielleicht schnellste Methode für gute Erkenntnisse und einen Abgleich mit der Selbstwahrnehmung. Klingt trivial, hat es aber oft in sich. Da es von aussen deutlich einfacher ist, Situationen und Muster zu erkennen, haben Freunde häufig eine gute und klare Einschätzung, wie du tickst. Das Ganze bringt natürlich nur etwas, wenn du dich darauf einlässt: Wir Menschen neigen dazu, an unser plausibles Weltbild zu glauben und daher brauchen wir für ehrliches Feedback eine Extradosis Offenheit.
Bücher lesen. Input = Output: Wer (sich) die besseren Fragen stellt, bekommt die besseren Antworten. Daher hat es natürlich einen Einfluss, was du liest und womit du im täglichen Leben deine Zeit verbringst.
Folgender Buch-Tipp ist eine Inspiration für alle Journaling-Fans:
In Die Bullet-Journal-Methode (Bujo) von Ryder Carroll geht es nicht nur um die Anleitung für die Nutzung eines Planers. Vielmehr gibt Ryder Carroll Tipps und Methoden zum Reflektieren an die Hand. Das Buch enthält Anregungen, wie wir im Leben mehr Klarheit erreichen und wie wir durch die Nutzung eines Bujo herausfinden, was im Leben für uns wichtig ist. Bei der Bujo-Methode geht es in erster Linie nicht nur darum, die eigene Produktivität zu optimieren. Es geht darum, darüber nachzudenken, was wir tun und warum wir etwas tun.
Als Migration bezeichnet Ryder Caroll den Prozess, wöchentlich oder monatlich die bedeutungslosen Aufgaben aus den eigenen Notizen herauszufiltern. Unerledigte to-do-Aufgaben werden noch einmal bewusst auf den Gedanken -Prüfstand gestellt (“Ist das wichtig oder kann das weg?”). Erst nach dieser Prüfung dürfen die noch offenen Aufgaben in die kommende Monatsplanung übertragen werden. Dieser bewusste Prozess über das regelmässige Reflektieren der To-dos bringt uns zum Nachdenken, ob Aufgaben wirklich wichtig sind oder warum wir sie vor uns herschieben.Persönlichkeitsmodelle für die Selbstreflexion nutzen: Persönlichkeitsmodelle sind Konzepte, die die unterschiedlichen Charaktereigenschaften von Menschen modellartig beschreiben. Die Konzepte helfen uns zu lernen und zu verstehen, wie wir ticken. Ein bekanntes Modell ist zum Beispiel der Myers Briggs Typenindikator (MBTI): Er teilt Menschen in 16 unterschiedliche Typen ein, basierend auf 4 Skalen: Extraversion – Introversion, Sensing – Intuition, Thinking – Feeling, Judging – Perceiving. Einfach mal im www einen Test machen - wirklich spannend!
Selbstreflexion als Methode für mehr Zufriedenheit
Die Selbstreflexion ist nicht nur eine Methode, um sich selbst zu verstehen. Reflexionsfragen können ebenso dabei helfen, unsere Sicht auf das Leben neu zu justieren.
Unser Gehirn ist von Natur aus darauf ausgelegt, sich auf Gefahren zu konzentrieren - daher nehmen wir negative Gedanken automatisch stärker wahr (Negativity bias). Reflexionsfragen können nun helfen, unsere Wahrnehmungslinse wieder auf das zu richten, was wirklich wichtig in unserem Leben ist.
Also, für mehr Zufriedenheit lohnt es sich, auch folgende Reflexionsfrage in das tägliche Journaling aufzunehmen:
Für welche drei Dinge im Leben bist du (heute) dankbar?
… noch mehr Inspiration
Noch mehr Reflexionsfragen, Grip und Kontext findest du hier:
2-Minuten-Video mit 10 Reflexionsfragen
3 wegweisende Fragen zum Nachdenken: Kompass Fragen
Lebensweisheiten … lassen dich merken, welches Thema eine Resonanz erzeugt
Follow your Nature: Wie du deiner Natur folgst und warum das eine gute Idee ist
Über die Kunst, Dinge zu akzeptieren und Isso. (Akzeptanz, Teil II)
Gönn dir täglich eine Reflexionsfrage aus dem FragenKalender als Inspiration
STARTE HIER für den besten Überblick
* Zur Selbstreflexion über dein Weltbild
Wie würdest du folgenden Satz ergänzen? Die Welt ist voller … ?
👉🏻 Hier findest du ein grossartiges Video von Vera F. Birkenbihl: Die Welt ist voller … (Video)